Was war da nur los, Karl-Heinz?
Allen Jubiläums-Bemühungen zum Trotz wollte die diesjährige Bread & Butter nicht so recht in die Gänge kommen. Zwar waren eben diese an den ersten beiden Messetagen proppe voll und das übliche Hin- und Hergeschiebe war angesagt, der letzte Messetag enttäuschte jedoch komplett: Leere Stände, gelangweilte Hostessen, Messebauer, die schon Stunden früher mit der Abbauarbeit anfingen. Szenen, die man sonst nur von der CPD Düsseldorf kennt. Nicht aber vom Messe-Vorbild BBB höchstpersönlich.
Doch woran lag's? An Opener Deichkind, dem fulminaten Feuerwerk oder der Super-Show jeden Abend bestimmt nicht. Auch die typischen Leinenbeutel trafen dieses Mal - endlich wieder - unseren Geschmack. Wir vermuten, dass schlicht eine Kleinigkeit für dieses Phänomen verantwortlich war: die fehlende U-Bahn Beschilderung, die den Weg aus den Tiefen des Untergrunds zum Messegelände Tempelhof wies - und die Besucher quasi vom ersten Schritt an in die BBB-Welt sog!
Denn menschlich, aber wahr: Auch Fashion People kommen mit der Bahn!
