Sonntag, 22. November 2009

STILGEFÜHL Uni Düsseldorf

Stilgefühl kann man nicht studieren. Studieren mit Stilgefühl aber schon. Deshalb haben wir uns an die Uni Düsseldorf begeben, um die schönsten November-Trends festzuhalten...

































Sandra, 19, Psychologiestudentin


































Leona,20, und Juliane,19, Medizinstudentinnen


































Martin, 20, Psychologiestudent



Freitag, 13. November 2009

Dazed&Confused im Dezember



Das Cover der aktuellen Dezemberausgabe der Dazed&Confused bereitet uns die reinste Vorfreude auf das britische Magazin. Unter dem Titel ,,Wild At Heart’’ wurde Supermodel Abbey Lee von Daniel Jackson abgelichtet.
Wie schon auf dem Frankenstein-Cover der letzten Oktoberausgabe ist es dem Fotografen gelungen, das Model mit einer geheimnisvollen Aura zu ummanteln, die sie noch interessanter und noch schöner macht. Wie schafft der gute Herr es bloß, dass wir von seinen Bildern immer wieder so fasziniert sind?

Verantwortlich für das Ich-will-auch-sowas-anziehen-Styling ist Karen Langley, die die ,,Where The Wild Things Are’’- Kollektion für Opening Ceremony in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt. Unter dem Motto ,,the young, the free and the untamed’’ dürfen wir uns also wieder auf experimentelle Mode, wildes Styling und aufregende Modefotografie freuen.




Als kleinen Vorgeschmack hier einige Auszüge aus der Titel-Fotostrecke:








So! Jetzt wollen wir das kostbare Stück endlich in unseren Händen halten. Der offizielle Erscheinungstermin war gestern, aber bis das Magazin an deutschen Bahnhöfen und Flughäfen zu kaufen ist, müssen wir uns wohl noch wenige Tage gedulden.
 
 
Bilder via http://www.dazeddigital.com

Auf die Plätze, fertig, los!


Kratzen, kneifen, spucken, beißen: Morgen ist es wieder soweit- H&M präsentiert nach Lagerfeld, Cavalli und Co. die neueste Design-Kollaboration mit dem malaysischen Schuhdesigner Jimmy Choo. Taschen, Kleider, Hemden aber vor allem Schuhe, so weit das Auge reicht ( vorausgesetzt man erhascht überhaupt einen Blick)! Jimmy Choo ist spätestens seit Sex and the City ein Begriff und sorgt immer wieder durch atemberaubende, teilweise untragbare Schuhkreationen für Aufsehen. Mittlerweile ist Tamara Mellon, Accessoire-Chefin der britischen Vogue und Mitbegründerin des Labels, für die kreative Leitung verantwortlich. Für H&M entwarf sie erstmals auch Herrenkleidung. Doch auch das schwedische Modeimperium wagt sich in neue Sphären vor, denn noch nie zuvor hat es mit einem reinen Accessoire-Hersteller kooperiert.
Wie auch immer- wir freuen uns über die gelungene Zusammenarbeit, die ein bisschen mehr Glanz und Glamour in die 200 ausgewählten H&M Filialen bringt. Unsere Favoriten sind definitiv die Leder-Overknees, das Pailetten-Minikleid und ganz besonders die knallpinke Pochette. Man gönnt sich ja sonst nichts…

Am besten gefallen hat uns allerdings der kleine Benimmregel-Guide auf h&m.com, der vorsorglich das Shoppingverhalten von kaufsüchtigen Jimmy Choo-Verrückten zu reglementieren versucht. Aus dem Chaos der letzten Male hat man offensichtlich gelernt. Aber mal ganz ehrlich, kreischende Shopping-Biester mit ein paar rationalen Vorschriften zu stoppen ist unmöglich- und das ist ja auch eigentlich gar nicht erwünscht.

Deshalb lautet unser Kommando:
Mädels, Ellebogen raus und auf in die Schlacht!






Bilder via http:// lifestyle.excite.de

Mittwoch, 11. November 2009

COCO CALLING

Ja, das Thema Chanel wurde bereits mehrfach durchgekaut: Zum einen durch Biografien und Filme - zuletzt mit Audrey Tautou in Coco Chanel- Der Beginn einer Leidenschaft- aber auch durch den omnipräsenten Look, den Oma mit ihrem Tweedkostümchen genauso wiederspiegelt wie die BWL-Studentin mit der klassischen Chanel-Perlenkette.
Aber Chanel kann mehr. Die Neuinterpretation ihres revolutionären Stils ist prägend für die kommende Saison: Feine Blusen kombiniert mit schweren Blazern, Spitze zu Jersey, schmale Silhouetten neben männlichen V-Linien. Kurz: Die Verbindung von feminin und maskulin.


Dass dieser Widerspruch unglaublich spannend sein kann, beweisen unsere zwei Stylings für ein Uniprojekt: Ein zart fallender Chiffonrock kombiniert zu Frack und Boyfriend-Sakko.
Was würde wohl Coco dazu sagen…


Mittwoch, 4. November 2009

Olivier Theyskens vs. Peter Copping

Es hat lange gedauert, bis wir es wirklich realisieren konnten: Olivier Theyskens verlässt Nina Ricci. Die Herbst/Winter 2009-Kollektion sollte seine letzte gewesen sein. Wie schon zuvor bei Rochas wurden seine Entwürfe für ,,nicht kommerziell genug’’ befunden. Wieder einmal räumt er das Feld und lässt uns traurig zurück. Und das nach seiner letzten Kollektion, die einfach grandios war. Von Kritikern gelobt. Von allen anderen auch. Aber es nützte nichts. Gespanntes Warten auf die neue Kollektion von Nina Ricci folgte.

,,Der Neue’’ war schon da. Peter Copping, ehemals Chefassistent von Marc Jacobs bei Louis Vuitton. Für die Saison Frühjahr/Sommer 2010 entwarf er Stufenröcke und transparente Tops. Aus Lagen von Seide und Spitze kreierte er zerbrechliche Kleider. Innovationen suchten wir jedoch vergebens. Kommerzieller arbeitet er auf jeden Fall. Doch darunter musste das Design offenbar leiden.


Zum Vergleich.  Links: Olivier Theyskens für Nina Ricci (AW 09), Rechts: Peter Copping für Nina Ricci (SS 10)













Bilder via http://www.style.com

Dienstag, 3. November 2009

HAPPY BIRTHDAY, ANNA!


Auch wenn wir ihren diktatorischen Herrschaftsstil bei der amerikanischen Vogue nicht sonderlich mögen, der Geburtstagsgruß gehört einfach zum guten Ton:
Anna, alles Gute zum 60. !
Seit nun mehr als zwei Jahrzehnten regiert sie die Modewelt, erst bei Harper‘s Bazaar, dann bei der britischen und schlussendlich bei der amerikanischen Vogue. Dort sitzt sie bis heute und hält entgegen allen Gerüchten weiter an ihrem Modethron fest. Ihr Markenzeichen, die typische ‚Pony mit Bob‘ Frisur, ist bereits jetzt schon legendär und regt immer wieder zur Nachahmung an. Uns hat besonders diese Variante von Mario Testino gefallen.

In diesem Sinne: CHEERS!




































Bilder via cyanatrendland.com und editorialpursuits.files.wordpress.com

Sonntag, 1. November 2009

Die Circle Scarf Gang

Ist es ein Kleid ? Ein Rock ? Oder doch ein Bolero?
Um das ganz eindeutig zu sagen, ist ein geschultes Auge gefragt. Das verblüffende Ergebnis: Es ist ein Schal! Um genau zu sein:
Der Circle Scarf von American Apparel.
Und der mutiert zum wahren Alles-Könner. Beim Kauf bekommt man gleich einen „How to wear it“-Guide dazu, quasi als Bedienungsanleitung für die neun verschiedenen Möglichkeiten, ihn zu tragen. Doch wir sind überzeugt: Da geht noch mehr.
Denn neben der Styling Vielfalt wartet der Circle Scarf auch mit einer bunten Farbpalette auf. Eigentlich ist alles dabei- von knallpink über grau bis hin zum trashigen 90er-Jahre Batik-Muster.

Wir arbeiten übrigens nicht für American Apparel, bekommen leider auch kein Geld für solche Äußerungen und erst recht haben wir uns nicht über einen kleinen Goodiebag gefreut, mit der Bitte, eine Empfehlung für den Circle Scarf zu schreiben. Es ist einfach nur so: Wir lieben den Circle Scarf. Und damit sind wir nicht allein: Auch unseren Modemädels gefällt das Multifunktions-Stück so sehr, dass wir sie alle baten, für uns zu posieren. Voilà!


Wenn wir jetzt die Glamour wären, würden wir sagen, „ der Circle Scarf ist das Must-Have der Saison“. Da wir aber nicht die Glamour sind, verweisen wir einfach stillschweigend auf DER LETZTE SCHREI des Monats November.
 
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